In Contadinas Blog wird dazu aufgerufen die „Machtzentrale“ zu zeigen.
Ich möchte Euch daher heute mal einen Einblick in mein Nähzimmer geben.
Ich habe mir ein kleines Kreativzimmer unter dem Dach eingerichtet, hier kann ich tun und lassen was ich will und es stört keinen. Dieses Zimmer ist einzig und allein mein persönliches Reich!
Die Möbel stammen alle vom schwedischen Designer. Alle ist weiß gehalten. Stoffe sind ja farbig genug.
Fangen wir mit dem Zuschneidetisch an. Er steht direkt unterm Dachfenster sodass ich, zumindest tagsüber, immer genug Licht habe. Obwohl er schon riesig ist kann er eigentlich nicht groß genug sein.
An der Wand hinten seht ihr übrigens mein selbst genähtes Wandutensilo das ich bereits hier im Blog unter „Meine Nähprojekte“ vorgestellt habe.
Ganz wichtig sind natürlich die Stoffregale, mit all den schönen und bunten Stoffen. Als ich das Foto gemacht habe waren gerade nicht so viele Stoffe vorrätig, daher sieht es auch etwas leer aus:
Natürlich gibt es im Nähzimmer auch eine Nähmaschine. Ich habe die ersten zwei Jahre mit einer Singer Tradition vom Discounter genäht. Sie erfüllte ihren Zweck war aber natürlich kein Highlight und doch sehr eingeschränkt was die Funktionen betrifft.
Da die Singer irgendwann anfing zu zicken und eine Reparatur sich nicht lohnte da teurer als Anschaffung, entschied ich mich eine Pfaff Quilt Expression 4.2 zu kaufen. Mein ganzer Stolz. Ich schätze die vielen schönen Quilt-Stiche die sich natürlich auch für andere Projekte verwenden lassen und das IDT-System. Nennenswert ist natürlich auch der riesige Platz rechts von der Nadel und so kleine Spielereien wie automatisches vernähen und meinen geliebten Fadenabschneider. Ich habe den Kauf bis heute nicht bereut.
Neben meiner Nähmaschine ist vor einiger Zeit auch eine Overlockmaschine eingezogen. Ich habe mir eine Elna Pro 664 gekauft.
Ich entschied mich für dieses Modell da sie einen sog. „Nähberater“ hat. Wer kann sich denn schon merken welche Einstellung bei einem Rollsaum oder einer Flatlock-Naht vorgenommen werden müssen? Kein Problem dank dem Nähberater, man wählt den Stich aus den man haben möchte und der Nähberater zeigt einem an, welche Einstellungen an der Maschine vorgenommen werden müssen um diese Naht nähen zu können. Also z.B. Eine oder Zwei Nadeln usw. Am meisten „Angst“ hatte ich vor dem einfädeln der vier Fäden. Mit der Elna funktioniert das wirklich easy, es ist auf der Maschine aufgedruckt wie die unteren Fäden eingefädelt werden müssen. Mittlerweile kann ich es im Schlaf… 😉
Seit ich die Elna besitze ist das Nähen von Kleidung ein Kinderspiel und dauert nur halb so lange als mit der Nähmaschine. Die Nähte sehen richtig professionell aus, wie aus dem Laden. Die Overlock möchte ich nicht mehr missen und würde diese, wie auch die Pfaff Nähmaschine, jederzeit wieder kaufen.
Ich Nähzimmer darf natürlich Nippes und Deko nicht fehlen.
Mir gefällt es sehr gut.
Sonnige Grüße Eure
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