Es gibt in der kalten Jahreszeit zahlreiche Obst- und Gemüsesorten, die man essen soll. Wegen ihrer Vitamine und Antioxidativen Wirkung. Orangen gehören ebenso dazu wie, Äpfel, Spinat oder Rosenkohl. Aber der Vorteil von Orangen ist nicht nur das sie gesund sind, nein sie sehen egal in welcher Form auch noch super aus. Und das Auge isst schließlich immer mit. Ich esse Orangen oder auch Mandarinen und Grapefruit in ihrer Rohform ehrlich nicht so gerne. Ich esse sie lieber, wenn sie gepresst oder anderweitig verarbeitet wurden. Orangen zum Beispiel esse ich am liebsten als Chutney.
Die aus der indischen Küche stammende würzige meist süß-saure Sauce gibt es mittlerweile in vielen Varianten. Ich habe in der Vergangenheit schon verschiedene Chutney Varianten z.B. mit Mango getestet aber das Orangen-Chutney ist mein Favorit.
Am liebsten esse ich es auf einer frischen Scheibe Brot mit Butter. Manchmal zum Frühstück aber auch gerne zwischendurch. Da das Chutney durch die Orangenschale eher bitter ist passt es auch super als Kontrast zu Süßspeisen wie Eis oder Schokolade. Aber auch zu Fleisch und Käse schmeckt es sehr gut.
Überhaupt finde ich das vieles was wir essen gar nicht oder nur sehr selten bitter schmeckt. Ich für meinen Teil habe fast verlernt wie gut bittere Speisen schmecken können. Außerdem habe ich schon häufiger gelesen das Bitterstoffe sehr gesund sind. Vor allem für den Magen.
Wie sieht es bei Dir aus? Magst Du bittere Speisen?
Und hier kommt noch das Rezept für mein Orangen-Chutney:
Bittersüßes gegen den Winterblues Eine Orange waschen, schälen und die Schale in feine Streifen schneiden. Anschließend den Saft auspressen Die beiden anderen Orangen schälen und die Filets herausschneiden Den Apfel schälen, entkernen, vierteln und in kleine Stücke schneiden In einem Topf den Orangensaft, Orangelikör, Balsamico, Zucker und die Orangenschalen aufkochen udn 30-40 Minuten mit Deckel köcheln lassen. Die Orangenschalen sollten weich sein Dann die Apfelstücke und Orangenfilets hinzugeben und weiter 20 Minuten köcheln lassen Zum Schluß mit Muskat abschmecken Das Chutney zur Aufbewahrung in ein Einmach- oder Schraubglas abfüllen. Nach dem erkalten im Kühlschrank aufbewahren.
Nach dem öffnen ist das Chutney mindestens eine Woche haltbarOrangen-Chutney
Das-wird-benötigt
Arbeitsschritte
Hinweis
Verlinkt zu: Creativsalat, Froh&Kreativ, The Creative Lovers, Dings vom Dienstag, Die vier Jahreszeiten, Niwibo sucht, HoT
1 Comment
Sandkorn
07/01/2023 at 12:39Liebe Vanessa,
dieses grandiose Chutney gab es heute zu Kartoffel-Puffern als Klecks obendrauf. Der Renner! Und dann habe ich in ein ganz normales Feldsalat-Dressing 2 Teelöffel zugegeben und mit verquirlt. Ein Gaumenschmaus!
Es blieb von dem ganzen Chutney NICHTS übrig. Und die Familie? „Kannst du das bitte gleich nach dem Wochenende nochmal machen? Wir kaufen auch alles dafür ein! Und dann machen wir Pfannkuchen dazu!“
Du siehst: eine wunderbar unendliche Geschichte nimmt ihren Lauf…
Dank und herzliche Grüße aus Schleswig-Holstein,
Sandkorn