Nähen | Püppis im Schnee

Kennst Du das beste Mittel gegen schlechte Laune oder wenn man niedergeschlagen und traurig ist? Die Antwort lautet Stoffpuppen nähen. Ja richtig, wenn es mir nicht gut geht nähe ich Püppis. Die Kleine süßen Mini-Me´s heben die Laune sofort! Leider hat es in all den Jahren nur eine einzige, meine erste auf den Blog geschafft. Denn meist waren die so schnell verschenkt oder einfach von Verwandten oder Freunden eingesteckt, dass ich gar keine Chance hatte, davon Fotos und einen Blogbeitrag zu machen. Und weil ich momentan wieder das Gefühl habe, dass mir alles zu viel wird, habe ich mich am Wochenende hingesetzt und wieder zwei niedliche kleine Puppen genäht.

Einen Mini-Me für die Große und einen Mini-Me für unseren kleinen. Fräulein L. und Herr K. werden auch definitiv dieses Haus nicht verlassen. Wobei die Oma als sie hörte, dass ich wieder Püppis genäht habe schon fragte, ob sie die vielleicht in der Vitrine aufbewahren soll. Damit ihnen nichts passiert. Tja ja Omis arbeiten mit allen Tricks.

Püppis – so wird’s gemacht

Das Schnittmuster stammt von Unikatze und ist schon ein paar Jahre alt. Du bekommst dieses für wenig Geld bei Makerist. Genäht sind die Püppchen schnell. Die Anleitung ist sehr detailliert, sodass auch Nähanfänger es leicht haben. Alles, was Du benötigst, ist eine Nähmaschine, Nähnadel, Faden und Stoff(reste).

Ich habe für den Körper vor Jahren mal Puppenstoff bei Buttinette gekauft. Den bekommst Du in verschiedenen Farben. Auch die Zöpfe für das Mädchen sind von dort. Die Mütze und die Kleidung stammen aus meiner großen Stoffreste Kiste. Das Mädel trägt ein Kleid aus dunkelblauem Nicki und der Bub den Rest eines dunkelbraunen Fleece.

Die Augen habe ich mit schwarzem Fineliner aufgemalt und die rote/rosa Wangen wurden mit Aquarellfarbe aufgetupft.

Da es gestern wieder geschneit hat, habe ich gleich die Chance auf schöne Schneebilder genutzt. Denn die warmen Winterkleider der beiden kleinen passten super zum Wetter.

Hast Du schonmal eine Puppe genäht?

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